Seit Anfang Juli ergänzt das bundesweite Projekt „KlimaTeller in der Mensa“ unsere Speisepläne – sichtbar durch drei neue Symbole, die anzeigen, welche Gerichte klimafreundlicher sind als vergleichbare Standardgerichte. „Mit der neuen Kennzeichnung schaffen wir Transparenz und ermöglichen es, beim Mittagessen eine bewusste, klimafreundliche Wahl zu treffen“, erklärt Catharina Calvez, Nachhaltigkeitsmanagerin des Studierendenwerks.
Das steckt hinter den Symbolen:
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Der KlimaTeller wird an Gerichte vergeben, die mindestens 50 % weniger CO₂ verursachen als ein vergleichbares Standardgericht – berücksichtigt werden alle Emissionen vom Acker bis zum Teller.
Die CO₂-Wolke zeigt den Treibhausgas-Ausstoß eines Gerichts – farblich gestuft von grün (niedrig) bis rot (hoch).
= Der CO2-Verbrauch ist mind. 50% besser als der Durchschnitt.
= Der CO2-Verbrauch ist besser als der Durchschnitt.
= Der CO2-Verbrauch ist schlechter als der Durchschnitt.
Der Wassertropfen informiert über den Wasserverbrauch der Zutaten.
= Der Wasserverbrauch liegt unter dem Durchschnitt.
= Der Wasserverbrauch ist doppelt so hoch wie der Durchschnitt.
= Der Wasserverbrauch ist mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt.
Zum Hintergrund:
Hinter dem Projekt „KlimaTeller in der Mensa“ steht ein Verbund von NAHhaft e. V. und Greentable e. V., entwickelt in Kooperation mit Eaternity. Mittlerweile beteiligen sich rund 20 Studierendenwerke bundesweit am Projekt für eine klimafreundlichere Ernährung in ihren Einrichtungen. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es hier.
Foto: KlimaTeller